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Katastrophenschutz

BIWAK 2018

Veröffentlicht: 10.10.2018
Autor: Paul Strauß

Vom 5. bis zum 7. Oktober 2018 trainierten 200 Helfer des Zivil- und Katastrophenschutzes in Rieth bei Eggesin beim Biwak den Umgang mit den Katastrophenschutztechniken. Dazu eingeladen hatte der DRK-Landesverband aus Mecklenburg-Vorpommern. Vor Ort waren Helfer, Helferinnen und Ausbilder aus dem Santitäts-, Betreuungs- und Wassergefahrenzug, der Logistikgruppe, Hundestaffel und der Medical Task Force. Bei dieser Großübung wurde in zahlreichen Modulen geübt.

Nach einer theoretischen Einweisung bzw. Auffrischung ging es ab ins Gelände. Unsere Katastrophenschutzeinheit, die Wassergefahrengruppe übte zusammen mit den Kollegen der Wasserwacht aus Mecklenburg-Strelitz auf dem Stettiner Haff. Nach unserer theoretischen Ausbildung rückten wir geschlossen zur Übung aus.

Am Stettiner Haff in Altwarp angekommen, erkundeten zwei Helfer die für uns unbekannte Trailerstelle im Hafen. Im Anschluss wurden die beiden Boote getrailert und die Bootsbesatzungen machten sich auf zur Erkundungsfahrt.

Danach startete die eigentliche Übung. Fünf von uns mussten sich einen Überlebensanzug anziehen. Zusammen mit drei Wasserrettern von der DRK Wasserwacht ging es dann ins Wasser. Im Hafen übten wir unter Aufsicht der Ausbilder das Schwimmen als Paket. Das dient dazu, dass verunglückte Personen nicht voneinander getrennt werden und somit zusammenbleiben. Auch das Schwimmen in Rücken- und Bauchanlage gehörte dazu. Der zweite Teil bestand aus der Vermisstensuche. Die fünf Helfer in den Überlebensanzügen versteckten sich im Schilf und die Wasserretter suchten nach den einzelnen Personen und retteten die Verunglückten zusammen mit der Bootsbesatzung. Nicht nur die Rettung aus dem Wasser und ins Boot, sondern auch der Transport an den Hafen mit den Katastrophenschutzbooten gehörte zur Übung.

Die beigefügten Bilder zeigen Ihnen einige Situationen von der Übung. Die Übung stärkte u.a. die Zusammenarbeit mehrerer Organisationen für den Ernstfall. Am Sonntag erfolgte zum Abschluss eine Kolonnenfahrt über den Standortübungsplatz Jägerbrück.

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